- häufiger bloggen
- endlich die seit langem geplanten Posts zu Stricktechnik etc fertig schreiben und Bilder dazu machen
- Anleitungen zu eigenen Designs basteln
- weiter an meinen sehr sehr mauen Fairisle-Fähigkeiten arbeiten
- wie jedes Jahr seit 2013: jeden Monat ein Paar Socken stricken
- die Nagelbeißerei (wieder) in den Griff bekommen.
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Dienstag, 31. Dezember 2019
Auf ein Neues!
Nachdem dieses Jahr so gut wie zu Ende gegangen ist - in meinem Fall zum Glück - wird es Zeit für ein paar gute Vorsätze:
Montag, 30. Dezember 2019
Langeweile hoch 3, der erlösende dritte Teil!
Packt die Konfettikanone aus, die Langeweile hat ein Ende!!! 👯👯👯
Das letzte Paar langweiliger glatt rechter Toe-ups ist (längst!) fertig.
Ich habe allerdings eine gute Entschuldigung, warum ich längere Zeit missing in action war: ich bin pflegender Angehöriger, und diesen Sommer wurde, mehr oder weniger zufällig, bei meiner Mutter ein großer Tumor im Darm gefunden.
Wir haben mehr oder weniger 7 Wochen nur im Krankenhaus verbracht, sie krank im Bett und ich händchenhaltend daneben.
Krebs plus Depressionen und Angstzuständen, die beiden letzten bei uns beiden... ich hatte also, bei aller Liebe, nicht wirklich Zeit zum Stricken und Bloggen.
Das war für meine Familie ein absolut grässliches Jahr, und ich bin froh, damit abschließen zu können.
BITTE, tut Euch (und Euren Angehörigen) einen Gefallen und geht zu Untersuchungsterminen! Ernsthaft, einen kleinen, früh erkannten Tumor kann man gut behandeln!
Back to topic:
Diese sind für mich selbst, damit ich als Dauerstricker auch mal gescheite Socken an den Füßen habe und nicht immer nur Übungsexemplare, Fehlersammlungen und verstrickte Reste... *öhömm*
Und weil ich mich sehr, sehr lieb habe, zumindest manchmal, sind diese genau an meine Gruselhufe angepasst UND aus einem eklig teurem, aber eben auch sehr hübschem Zauberball Stärke 6 (Route 66, rund 18 €).
Das Wichtigste in Kürze:
Generell scheinen die zwei weiter zuzuschneiden als bspw. Puma oder Nike (DER Tipp für schmale Füße btw).
Zurück zur Socke: Ich habe mir überlegt, dass ich gerne eine anatomische Spitze und eine Zwickelferse haben möchte.
Gestrickt habe ich auf einer Rundnadel Stärke 3,75.
Anschlag 12 Maschen mit JMCO, jeweils zwei Maschen je Runde und Nadel zugenommen, bis ich 36 Maschen total hatte.
Ab dann immer eine glatt rechte, eine angepasste Zunahmerunde, bis ich 48 Maschen total hatte.
Jetzt stur glatt rechts Maschen bis zur Hälfte der gewünschten Länge dreschen (bei mir 12,5 cm für Größe 39/40, bzw halbe Fußlänge), ab dann auf der Sohlenseite für die Ferse zunehmen: in jeder ungeraden Runde zwei Maschen auf der Sohlennadel zunehmen, eine Runde rechts, bis die Fersernnadel insgesamt 48 Maschen hat, das ergibt 72 Maschen total.
Die Maschen der Fersennadel jetzt aufteilen :
- 12 Maschen für die Fersenwand,
- 24 Maschen für die Fersenrundung
- nochmal 12 für die Fersenwand
Ich setze da Markierer zwischen.
Die verkürzten Reihen stricke ich als Doppelmaschen.
Rechnung für die Fersenrundung: 24/3=8; das heißt, je 8 Maschen sind Doppelmaschen, die 8 in der Mitte stricke ich normal.
Als Fersenwandmuster habe ich das Leinen- oder Webmuster, auf englisch linen stitch, gewählt.
Das Bein ist dann wieder in effem glatt rechts.
Als Bündchenmuster habe ich ein Rippenmuster gewählt, und damit es nicht gar so langweilig ist, in jeder vierten Runde den Rapport um eine Masche versetzt.
Das letzte Paar langweiliger glatt rechter Toe-ups ist (längst!) fertig.
Ich habe allerdings eine gute Entschuldigung, warum ich längere Zeit missing in action war: ich bin pflegender Angehöriger, und diesen Sommer wurde, mehr oder weniger zufällig, bei meiner Mutter ein großer Tumor im Darm gefunden.
Wir haben mehr oder weniger 7 Wochen nur im Krankenhaus verbracht, sie krank im Bett und ich händchenhaltend daneben.
Krebs plus Depressionen und Angstzuständen, die beiden letzten bei uns beiden... ich hatte also, bei aller Liebe, nicht wirklich Zeit zum Stricken und Bloggen.
Das war für meine Familie ein absolut grässliches Jahr, und ich bin froh, damit abschließen zu können.
BITTE, tut Euch (und Euren Angehörigen) einen Gefallen und geht zu Untersuchungsterminen! Ernsthaft, einen kleinen, früh erkannten Tumor kann man gut behandeln!
Back to topic:
Diese sind für mich selbst, damit ich als Dauerstricker auch mal gescheite Socken an den Füßen habe und nicht immer nur Übungsexemplare, Fehlersammlungen und verstrickte Reste... *öhömm*
Und weil ich mich sehr, sehr lieb habe, zumindest manchmal, sind diese genau an meine Gruselhufe angepasst UND aus einem eklig teurem, aber eben auch sehr hübschem Zauberball Stärke 6 (Route 66, rund 18 €).
Das Wichtigste in Kürze:
- ich habe furchtbare Füße - knochige, sehnige Abscheulichkeiten mit spitzen Zehen, breiten Ballen und superhohem Spann. Alles knorpelig-knochig, mit Neigung zu Überbeinen und blasenanfällig. Socken müssen also gescheit passen.
- Das Ganze in Größe 39/40.
Generell scheinen die zwei weiter zuzuschneiden als bspw. Puma oder Nike (DER Tipp für schmale Füße btw).
Zurück zur Socke: Ich habe mir überlegt, dass ich gerne eine anatomische Spitze und eine Zwickelferse haben möchte.
Gestrickt habe ich auf einer Rundnadel Stärke 3,75.
Anschlag 12 Maschen mit JMCO, jeweils zwei Maschen je Runde und Nadel zugenommen, bis ich 36 Maschen total hatte.
Ab dann immer eine glatt rechte, eine angepasste Zunahmerunde, bis ich 48 Maschen total hatte.
Jetzt stur glatt rechts Maschen bis zur Hälfte der gewünschten Länge dreschen (bei mir 12,5 cm für Größe 39/40, bzw halbe Fußlänge), ab dann auf der Sohlenseite für die Ferse zunehmen: in jeder ungeraden Runde zwei Maschen auf der Sohlennadel zunehmen, eine Runde rechts, bis die Fersernnadel insgesamt 48 Maschen hat, das ergibt 72 Maschen total.
Gusset=Zwickel, Heel= Ferse |
- 12 Maschen für die Fersenwand,
- 24 Maschen für die Fersenrundung
- nochmal 12 für die Fersenwand
Ich setze da Markierer zwischen.
Die verkürzten Reihen stricke ich als Doppelmaschen.
Rechnung für die Fersenrundung: 24/3=8; das heißt, je 8 Maschen sind Doppelmaschen, die 8 in der Mitte stricke ich normal.
Als Fersenwandmuster habe ich das Leinen- oder Webmuster, auf englisch linen stitch, gewählt.
Das Bein ist dann wieder in effem glatt rechts.
Als Bündchenmuster habe ich ein Rippenmuster gewählt, und damit es nicht gar so langweilig ist, in jeder vierten Runde den Rapport um eine Masche versetzt.